Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

bis in den Oktober 2021 hinein hegten wohl nicht wenige Marktteilnehmer die Hoffnung, das Coronavirus sei weitestgehend unter Kontrolle und somit ein nachrangiges Risiko für die Finanzmärkte. Mit Beginn der heftigen vierten Welle in Europa, der Entdeckung der Omikron-Mutante im November sowie dem Beginn der fünften Welle kam jedoch die Ernüchterung. Zu Beginn dieses neuen Jahres müssen Investoren konstatieren, dass die Pandemie sowie die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Beeinträchtigungen wohl zumindest im ersten Halbjahr 2022 noch ein wichtiger Faktor bleiben werden.

Pessimismus ist jedoch nur sehr selten ein guter Ratgeber und das dürfte aus meiner Sicht ganz besonders für die anstehenden 12 Monate gelten, wenngleich es für die Zunft der Volkswirte angesichts des hohen Grades an Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der Pandemie sowie der bevorstehenden geldpolitischen Wende sicher schon dankbarere Phasen gegeben hat, um einen Ausblick zu erstellen.

Dennoch: 2022 dürfte nach Lage der Dinge das Jahr werden, welches 2021 ursprünglich hätte werden sollen. Was damit gemeint ist? Erinnern wir uns an den Jahreswechsel 2020/21: Seinerzeit war der Optimismus angesichts der gerade begonnenen Impfkampagne groß, die Erwartungen an eine sich weiter rasant erholende Weltwirtschaft im Jahr 2021 ebenso. Letztlich wurden in punkto Wachstum jedoch erheblich kleinere Brötchen gebacken als zu Jahresbeginn erhofft, da sich Angebotsknappheiten und andere Folgen der Coronakrise als mitunter bleischwere Bremsklötze erwiesen, die zudem rekordhohe Inflationsraten zur Folge hatten. Ein Jahr mehr Erfahrung mit der Pandemie sowie ein zusehends besserer Impfschutz – auch und vor allem in den Schwellenländern – machen nun spürbare Aufholeffekte wahrscheinlich.

Auch jenseits der Pandemie wird 2022 voraussichtlich ein Jahr wichtiger Weichenstellungen. Das gilt zum Beispiel für die neue deutsche Bundesregierung genauso wie für die Geldpolitik und die anstehende Zinswende in den USA. Unter dem Strich sollten 2022 die Rahmenbedingungen für die Finanzmärkte angesichts der soliden Wachstums- und Gewinnaussichten gut bleiben – selbst bei steigenden Zinsen.

Ein frohes neues Jahr und viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Felix Herrmann, CFA
Chefvolkswirt Aramea Asset Management AG

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Nachhaltiges Investieren rückt bei immer mehr Investoren in den Kernfokus ihrer Strategie. Gleichzeitig nimmt die Skepsis bezüglich Etikettenschwindel oder „Green Washing“ immer weiter zu, je mehr nachhaltige Angebote auf den Markt kommen. Umso wichtiger ist es, dass es unabhängige Experten gibt, die mit ihren Analysen darauf achten, dass auch wirklich drin ist, was vermeintlich draufsteht. Eine der renommiertesten Auszeichnungen in diesem Bereich ist das FNG-Siegel, welches vom Forum Nachhaltige Geldanlagen e.v., der Universität Hamburg sowie der Qualitätssicherungsgesellschaft Nachhaltige Geldanlagen mbH verliehen wird.

„Wir freuen uns sehr, dass unser ARAMEA Global Convertible (WKN: A141V7) bereits zum zweiten Mal mit diesem etablierten Siegel ausgezeichnet wurde,“ meint der Vorstandsvorsitzende Markus Barth von ARAMEA Asset Management. „Zudem sind wir seit längerer Zeit auch Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI) und haben vor kurzem mit dem ARAMEA Rendite Global Nachhaltig (WKN A3CNGA) eine weitere streng nachhaltige Strategie aufgelegt.“

Tobias Krüger, im Hause ARAMEA zuständig für das Thema ESG: „Der FNG-Prüfprozess mit dem Auditing der Universität Hamburg ist hoch angesehen, da er sehr umfassend ist. Daher sind wir sehr glücklich, dass unser nachhaltiger Investmentprozess sowohl für Nachrang- als auch für Wandelanleihen ausgezeichnet wurde.“

Fondsmanager Daniel Zimmer, der neben der nachhaltigen Strategie auch den vielfach ausgezeichneten defensiven ARAMEA Balanced Convertible (WKN: A0M2JF) verantwortet, freut sich ebenfalls sehr über die erneute Auszeichnung. „Das FNG-Siegel auch in diesem Jahr erneut zu bekommen zeigt, dass Nachhaltigkeit und Rendite sich eher bedingen als ausschließen,“ ist sich der von Citywire mit einem A-Rating ausgezeichnete Manager sicher. So konnte in den vergangenen 12 Monate ein SHARPE-Ratio von deutlich über 1 erzielt werden. Zudem sei der Ausblick für Wandelanleihen konstruktiv. „Nachdem der breite Wandelanleihemarkt zu Beginn des Jahres etwas teurer geworden war, bieten sich nun wieder zahlreiche interessante Einstiegsgelegenheiten.“

Pünktlich zum vierten Geburtstag bekommt der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7) ein besonders schönes Geschenk: Er hat zum dritten Mal das FNG-Siegel erhalten. Die vom Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., der Universität Hamburg sowie der Qualitätssicherungsgesellschaft Nachhaltiger Geldanlagen mbH verliehene Auszeichnung ist das Ergebnis eines strengen Prüfprozesses und wird einmal im Jahr an nachhaltige Strategien verliehen, die den Kriterien genügen. „Wir sind sehr stolz darauf, auch in diesem Jahr mit mehreren Strategien ausgezeichnet worden zu sein“, meint der Vorstandsvorsitzende der ARAMEA Asset Management AG, Markus Barth. „Zudem sind wir seit längerer Zeit auch Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI). Damit haben wir uns auch als Gesellschaft insgesamt den sechs Prinzipien der Vereinten Nationen für nachhaltiges Investieren verschrieben“. Der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig erhält einen Stern für eine besonders anspruchsvolle und umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Er hat hierfür zusätzliche Punkte in den Bereichen „institutionelle Glaubwürdigkeit“, „Produktstandards“ und „Portfolio-Fokus“ erzielt.

Der gar nicht mehr so kleine Bruder des 2008 aufgelegten ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ), der in Nachranganleihen investiert, hat zu seinem vierten Geburtstag bereits ein Fondsvolumen von über 700 Mio. Euro erreicht und besitzt neben dem FNG-Siegel seit 2018 auch das Österreichische Umweltzeichen, welches ebenfalls die vollumfängliche Umsetzung nachhaltiger Investmentkriterien voraussetzt.

Tobias Krüger, im Hause ARAMEA zuständig für das Thema ESG erklärt dazu: „Der Prüfprozess mit dem Auditing der Universität Hamburg ist sehr umfassend. Mit der Einhaltung des United Nations Global Compact Index, den Anforderungen der evangelischen und katholischen Kirche an nachhaltige Geldanlagen und dem Österreichischen Umweltzeichen in Kombination mit einem Positiv-Rating durch ISS-ESG konnten wir diesem dennoch erneut gerecht werden.“

ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil, der für beide Strategien zusammen mit den Teammitgliedern Claudia Erdmann und Fiete Fischer verantwortlich zeichnet, ist sehr dankbar über die erneute Auszeichnung. „Als wir vor vier Jahren die nachhaltige Strategie als einer der ersten Assetmanager in diesem Segment aufgelegt haben, hätten wir uns nie träumen lassen, wie viele Investoren uns mittlerweile ihr Vertrauen schenken“, kommentiert der erfahrene Fondsmanager die Entwicklung. Das FNG-Siegel habe hierzu sicherlich einen signifikanten Beitrag geleistet. Neben dem Thema Nachhaltigkeit haben aber auch Nachranganleihen selbst vom Niedrigzinsumfeld profitieren können, da sie noch immer eine Oase in der Zinswüste sind. So bieten sie bei einem durchschnittlichen Emittenten-Rating von „A“ noch immer einen durchschnittlichen Kupon von rund 4% und sind daher für viel Anleger, die Ausschüttungen abseits von Aktien suchen, eine attraktive Beimischung.

Chefvolkswirt Felix Herrmann – Über zögerliche, diskussionsfreudige, pragmatische und expansive Notenbanken.

Chefvolkswirt Aramea Felix Herrmann

Chefvolkswirt der Aramea, Felix Herrmann

„Die Notenbanken haben ihre Strategie geändert. Das ist auf dem Markt noch immer nicht so richtig angekommen.“ Die Fed startet das Tapering. Ein erster Schritt aus dem Krisenmodus. „Richtige Entscheidung im aktuellen Marktumfeld“, sagt Aramea-Chefvolkswirt Felix Herrmann, „Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität, an beide Fronten konnten zuletzt grüne Haken gesetzt werden.“ Die US-Notenbank habe aus den Erfahrungen von 2013 gelernt. Der Markt schwimme aktuell auf einer Unternehmensgewinnwelle – „zumindest was die Aktienmärkte angeht“. Streitthema Inflation: „Ich gehe davon aus, dass uns die Inflation auf einem höheren Niveau noch längere Zeit erhalten bleibt. 2022 wird es aber zunächst einen moderaten Rücksetzer geben. Die EZB muss ihr PEPP erst einmal abwickeln.“ Herrmann erwarte eine ernsthafte Diskussion über Zinsanhebungen erst 2023. „Man muss sich gut überlegen, ob es Sinn ergibt, die Leitzinsen anzuheben und so vielleicht die Wirtschaft abzuwürgen.“

Die Finanzmärkte nach „Peak Everything“

Chefvolkswirt Aramea Felix Herrmann

Chefvolkswirt der Aramea, Felix Herrmann

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

obwohl das Coronavirus unsere Nerven weiter strapaziert, dürften sich wohl nur wenige Anleger über den bisherigen Jahresverlauf an den Finanzmärkten beschweren. Dem Ende der Lockdowns sowie der fiskal-
und geldpolitischen Unterstützung sei Dank. Nun bewegen wir uns auf vermeintlich teuren Bewertungsniveaus – sowohl was die Aktien- als auch was die Rentenmärkte betrifft – in die letzten drei Monate dieses turbulenten Jahres hinein.

Im vierten Quartal stehen, wie so oft in der jüngeren Vergangenheit, die Zentralbanken im Fokus. Denn neben der Frage, wie glimpflich wir gesamtgesellschaftlich durch den zweiten Corona-Winter kommen, dürfte die Märkte vor allem umtreiben, ob es den Notenbanken gelingt, die enormen Stimuli ohne größere Kollateralschäden zurückzufahren. Der Inflationsanstieg wird uns derweil aufgrund der enormen Angebotsknappheiten, die länger andauern als zunächst gedacht, wohl bis weit in das Jahr 2022 hinein erhalten bleiben. Bei uns in Deutschland stehen uns im ungünstigsten Falle Wochen, wenn nicht gar Monate mit Koalitionsverhandlungen ins Haus. Wahrscheinlicher ist aus meiner Sicht jedoch, dass man sich recht schnell auf eine „Ampel“ einigen wird. In den USA wird Joe Biden derweil geschickt innerhalb seiner eigenen Partei vermitteln müssen, um einen Großteil seines 3,5 Billionen-US-Dollar-Programms tatsächlich auf den Weg zu bringen – und um ganz nebenbei einen „Government Shutdown“ zu vermeiden.

In unserer neuen Quartalspublikation mit dem kurzen aber prägnanten Namen „Q“ stelle ich Fragen und wage mich an Antworten, welche Anleger nach meinem Dafürhalten in den kommenden drei Monaten auf dem Radarschirm haben sollten.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Felix Herrmann, CFA
Chefvolkswirt Aramea Asset Management AG

Chefvolkswirt Felix Herrmann – There INAlternative“?

Chefvolkswirt Aramea Felix Herrmann

Chefvolkswirt der Aramea, Felix Herrmann

Der Ausgang der Bundestagswahl bzw. der Kurs der neuen Regierung könnte Auswirkungen auf die Anleihemärkte und Aktienmärkte haben. „Eine Ampel wäre wegen der Investitionen in Klimaschutz, Digitalisierung und Infrastruktur als Aktienmarkt positiv zu bewerten. Aus Sicht der Rentenmärkte wird die Frage wichtig sein, wie integrationsfreundlich die neue Regierung unterwegs wäre in Sachen Fiskalpolitik auf europäischer Ebene“. Größeres und übergeordnetes Thema ist aber die Inflation und die damit verbundene Sorge vor möglichen Zinsanhebungen der Notenbanken. Aramea Chefvolkswirt Felix Herrmann mit einer Bestandsaufnahme.

Der „ARAMEA Rendite Global Nachhaltig“ genannte Fonds soll „unconstrained“ in die globalen Rentenmärkte investieren und somit erstmalig bei den ARAMEA-Publikumsfonds auch einen Fokus auf Schwellenländer richten. „Wir wollen damit unser Spektrum erweitern und von jedweder Ineffizienz am Markt profitieren können – egal, wo auf dem Globus wir sie aufspüren“, sagt Sven Pfeil, Vorstand und Fondsmanager bei ARAMEA. „Beispielsweise dürfen und werden wir in Anleihen investieren, die zwar kein offizielles Rating haben, aber dennoch – nach unserem hauseigenen Ratingprozess – von bonitätsstarken Emittenten begeben wurden.“ Diese Anleihen würden oft mit einem Discount handeln, der – bei späterem Erhalt eines Ratings – zu einer Kurssteigerung führt, so der Rentenexperte weiter. Über die Zeit ließen sich somit interessante Überrenditen vereinnahmen.

„Unser Haus besitzt eine jahrelange und nachgewiesene Expertise im Bereich Hybridanleihen, die wir in den vergangenen Monaten um Experten aus anderen Bereichen angereichert haben“, erörtert Markus Barth, Vorstandsvorsitzender bei ARAMEA, den Hintergrund der Auflage. So habe man sich nicht nur auf der makroökonomischen Seite, sondern auch im Bereich Asset Allocation, Währungen und Emerging Markets hochkarätige Spezialisten sichern können, die das Management der neuen Strategie unterstützen werden. „Bisher waren unsere neuen Manager vor allem für unsere Spezialfonds tätig, dies soll sich nun mit dem neuen Publikumsfonds ändern“, so Barth weiter.

In den Investmentprozess des ARAMEA Rendite Global Nachhaltig fließen sowohl Top-Down als auch Bottom-Up Ansätze ein. „Wir setzen in dem neuen Produkt ebenso wie bei unseren Klassikern auf Hybridanleihen (Wandel- und Nachranganleihen), reichern den Mix aber mit weiteren attraktiven Bausteinen an“, beschreibt Sven Pfeil den neuen Ansatz. Diese weiteren Bausteine könnten Staats- und Unternehmensanleihen aber auch Emerging Markets Anleihen sein. Dabei werde mit dem Fonds auch gewissermaßen ein Absolute-Return Ansatz verfolgt, der Anleihen mit deutlich negativer Rendite als unattraktiv ausschließt.

Dass auch bei der neuesten Strategie aus dem Hause ARAMEA auf Nachhaltigkeit geachtet wird (Artikel 8), ist kein Zufall, hat das Unternehmen doch nicht nur die PRI bereits vor Jahren unterzeichnet, sondern hält auch für seine anderen nachhaltigen Strategien FNG-Siegel und das Österreichische Umweltzeichen. „Nachhaltige Investments sind ein „Win-Win“ für die Umwelt, für Unternehmen und für Anleger“, ist sich ARAMEA-Volkswirt und –Stratege Felix Herrmann sicher. Nachhaltige Anleihen böten in der Anpassungsphase des Marktes an eine neue „ESG-Normalität“ zudem für Investoren die Chance für Überrenditen. „Ein „Green Bond“ eines supranationalen Emittenten mit Top-Rating, denominiert in chinesischer Währung, wäre ein typisches Investment, das bei attraktiver Bewertung ideal in das Anforderungsprofil des neuen Fonds passen könnte“, beschreibt der Volkswirt die Zielrichtung.

Anleger, die eine hochflexible internationale Rentenstrategie suchen, können seit dem 1. September 2021 sowohl in eine institutionelle (WKN: A3CNGA) als auch eine Retail-Tranche (WKN: A3CNGB) investieren.

Für Anleger, die sich stabile Ausschüttungen wünschen und denen Dividenden zu stark schwanken, sind die Möglichkeiten in der aktuellen Zinswüste sehr begrenzt. So verlangen nicht nur mehr als 300 Banken in Deutschland negative Zinsen für Tagesgeld-, Giro- und Verrechnungskonten, auch die erzielbaren Renditen bei Staats- oder Unternehmensanleihen guter Bonität sind – nicht zuletzt durch die Käufe der EZB – äußerst begrenzt.

Eins der wenigen Segmente, in denen die Renditen weiter in einem guten Verhältnis zu den eingegangenen Risiken stehen, ist der Bereich der Nachranganleihen. Auch in 2021 wird der in diesem Bereich anlegende Fonds ARAMEA Rendite Plus (WKN A0NEKQ) am 15.09.2021 wieder verlässlich 5,50 Euro je Anteil ausschütten. „Viele unserer Kunden sind an stabilen Ausschüttungen aus ordentlichen Erträgen sehr interessiert“, sagt Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA Asset Management AG. Daher sei es auch weiterhin Kern der Arbeit des Portfoliomanagements, diese sicherzustellen. Bezogen auf den aktuellen Anteilspreis werden somit erneut – wie in den beiden Vorjahren – 3 Prozent ausgeschüttet.

Die nachhaltige Variante des ARAMEA-Flaggschiffs, der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN A2DTL7), wird in diesem Jahr 2,30 Euro pro Anteil ausschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsrendite von 2,3 Prozent. Der verantwortliche Fondsmanager und ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil bleibt weiter optimistisch, auch im kommenden Jahr genügend ordentliche Erträge erwirtschaften zu können. „Es gibt unverändert interessante Papiere am Markt, die mit einem guten Kupon ausgestattet sind, da Nachranganleihen auf das Eigenkapital angerechnet werden dürfen. Daher sind die Emittenten bereit, mehr dafür zu bezahlen.“ Interessant ist zudem, dass die Qualität der Emittenten in der Regel hoch ist, so dass die beiden Fonds im Durchschnitt auf ein gutes „A“-Emittenten-Rating kommen. Auch das durchschnittliche Anleihe-Rating sei im Investment Grade Bereich, erklärt Pfeil.

Gerade für Stiftungen und andere Anleger, die Ausschüttungen suchen, könnte es ggf. interessant sein, vor dem Ausschüttungstag am 15.09.2021 noch in einen der beiden Fonds zu investieren und sich so die aufgelaufenen ordentlichen Erträge zu sichern.

 

Fondsmanager Andreas Meyer über Anleihen von Versicherern und Banken

Fondsmanager Andreas Meyer

Fondsmanager Andreas Meyer